CGTN: G20 kommt erstmals nach Afrika: China ruft zu Einheit statt Spaltung auf

Published on Mon 24 Nov 2025 0:00:27 UTC

PEKING, 24. November 2025 /PRNewswire/ -- CGTN verffentlichte einen Artikel ber das erstmalige Stattfinden des G20-Gipfels in Afrika und hob darin Chinas Appell fr Einheit statt Spaltung in der Global Governance hervor. Der Beitrag betont Pekings Bemhungen, die Stimme der Entwicklungslnder zu strken und eine offene, faire und inklusive Weltwirtschaft zu frdern.

Zum ersten Mal seit seiner Grndung ist der G20-Gipfel der Staats- und Regierungschefs auf den afrikanischen Kontinent zusammengekommen. Johannesburg ist vom 22. bis 23. November Gastgeber des Gipfels, der einen bemerkenswerten Wandel in der Global Governance darstellt: Schwellen- und Entwicklungslnder beobachten nicht mehr vom Rande aus, sondern rcken nher an das Zentrum der Entscheidungsfindung heran.

In seiner Rede auf der ersten Sitzung des Gipfels am Samstag zitierte der chinesische Premierminister Li Qiang die uerungen von Prsident Xi Jinping auf dem 17. G20-Gipfel: Einigkeit ist Strke, doch Spaltung fhrt in eine Sackgasse." In einer Welt, die durch geopolitische Spannungen, schwachen Handel und wachsende Entwicklungsunterschiede belastet ist, bezeichnete Li Einheit als unerlsslich. Er forderte die G20-Mitglieder auf, der Stimme der Entwicklungslnder Gehr zu verschaffen und zum Aufbau einer gerechteren, offeneren Weltwirtschaftsordnung beizutragen.

Der Stimme der Entwicklungslnder Gehr verschaffen

Fr China hat der erste G20-Gipfel in Afrika deutlich gemacht, warum die Strkung der Stimme des Globalen Sdens im heutigen multilateralen System wichtig ist.

Ganz gleich, wie sich die internationale Lage entwickelt, wir in China werden den Globalen Sden stets im Herzen tragen und unsere Wurzeln im Globalen Sden bewahren", bekrftigte Prsident Xi.

Im Laufe der Jahre hat China unter Xis Fhrung konkrete Schritte unternommen, um sich fr die Entwicklungslnder einzusetzen, den Lndern des Globalen Sdens zu helfen, ihre Vertretung und Stimme in der internationalen Politik zu strken sowie eine gerechtere und ausgewogenere internationale Ordnung zu frdern.

Auf dem G20-Gipfel 2022 in Bali, Indonesien, bernahm China eine fhrende Rolle bei der Untersttzung der Aufnahme der Afrikanischen Union (AU) in die G20, ein Schritt, der Afrika nun zu einem festen Platz am Verhandlungstisch verholfen hat, statt nur eine Stimme vom Rand zu sein.

Chinas Bemhungen gehen ber den G20-Gipfel hinaus. China untersttzte die historische Erweiterung der BRICS, indem es die Reichweite der Gruppe vergrerte und sie zu dem formte, was Peking als eine neue Phase verstrkter BRICS-Kooperation" bezeichnet. Zudem hat China die Shanghaier Organisation fr Zusammenarbeit zu einer wichtigen regionalen Plattform entwickelt, die Staaten aus dem gesamten eurasischen Raum zusammenbringt. Die Internationale Organisation fr Mediation (IOMed), die gemeinsam von China und mehr als 30 anderen Lndern gegrndet wurde, hat das westliche Monopol auf Streitbeilegungsmechanismen gebrochen.

Peking hat zudem die Kooperationsrahmen in den Entwicklungslndern ausgeweitet: von zehn Partnerschaftsinitiativen mit Afrika ber fnf groe Projekte mit Lateinamerika und fnf Kooperationsrahmen mit arabischen Staaten bis hin zu sechs Kooperationsplattformen mit den pazifischen Inselstaaten, um die Handlungsfhigkeit und die Stimme der Entwicklungslnder in globalen Angelegenheiten zu strken.

Chinas Engagement fr den Aufbau einer offenen Weltwirtschaft

Unilateralismus und Protektionismus breiten sich weiterhin aus, whrend Hegemonialstreben und Machtpolitik entgegen dem Lauf der Geschichte zunehmen. Fr Xi besteht der einzige Ausweg darin, wahren Multilateralismus zu praktizieren.

Der chinesische Prsident hat bei vielen multilateralen Gelegenheiten bekrftigt, dass China stets die grundlegende staatliche Politik der ffnung verfolgt und konkrete Schritte zur Frderung einer offenen Weltwirtschaft unternommen hat.

Im Laufe der Jahre hat sich China aktiv fr den weltweiten Freihandel eingesetzt. Bis zum Januar dieses Jahres hat China 23 Freihandelsabkommen mit 30 Lndern oder Regionen abgeschlossen.

Auf regionaler Ebene weitete China die wirtschaftliche Integration durch ein wachsendes Netz von Freihandelsabkommen aus, einschlielich eines verbesserten Abkommens mit der ASEAN sowie der Umsetzung der Regionalen Umfassenden Wirtschaftspartnerschaft. Chinas Antrge auf Beitritt zu umfassenderen Rahmenwerken wie dem CPTPP und dem Partnerschaftsabkommen fr die digitale Wirtschaft signalisieren einen Vorsto in Richtung hherer Standards sowie strker vernetzter Mrkte.

Infrastruktur und Investitionen sind ein weiterer Teil von Chinas Bemhungen um Offenheit. Durch die Belt and Road Initiative sowie Institutionen wie die Asian Infrastructure Investment Bank und die New Development Bank hat Peking grenzberschreitende Verbindungen untersttzt, die viele Entwicklungslnder als Zugang zu Wachstum und Handel betrachten.

https://news.cgtn.com/news/2025-11-23/G20-lands-in-Africa-China-calls-for-unity-over-division-1Iw2QjgtrbO/p.html